Dieser Artikel ist eigentlich für Newsletter-Abonnenten, die den Newsletter nicht lesen – oder zumindest von denen wir glauben, dass sie ihn nicht lesen…
Und warum schreibe ich dann diesen Artikel? Der zudem etwas länger zu werden droht, weil das Thema nicht selbsterklärend ist?
Der Versender eines Newsletters will i.d.R. seine Abonnenten informieren, Werbung für Produkte, Leistungen machen – oder wie wir – Veranstaltungen ankündigen und ergänzende Informationen zu und nach diesen Veranstaltungen liefern.
Der Versender muss dabei sicherstellen, dass er nur Abonnenten anschreibt, die sich explizit zu dem Newsletter angemeldet haben.
Diesen Grundsatz haben wir natürlich schon von Beginn der MacIG DUS immer verfolgt – spätestens mit der DSGVO ist dies aber viel strenger geworden!
Auf der technischen Seite muss der Anbieter noch ein paar weitere Einstellungen berücksichtigen, damit seine E-Mails durch die verschiedensten SPAM-Filter auf der Empfängerseite durchgelassen werden – die Details erspare ich dir hier, aber auf den Anti-SPAM-Score, den wir hier erreicht haben, bin ich schon ein wenig stolz.
Aber auch die Versender von SPAM-Nachrichten versuchen natürlich alles, um diese Filter zu überlisten und so werden im Laufe der Zeit auch die SPAM-Filter strenger und es wird auch für normale (rechtmäßige?) Newsletter-Versender schwerer, durchzukommen.
Aktive vs. nicht-aktive Abonnenten
Wo ist sehen wir nun ein Problem mit unserem Newsletter?
Es ist durchaus normal, dass man sich für einen Newsletter aus Interesse anmeldet, aber nach einiger Zeit das Interesse an dem Angebot verliert.
Meldet man sich dann ordnungsgemäß ab, ist es von der technischen Seite kein Problem. Oftmals landen die Newsletter-Emails aber ungelesen im Papierkorb.
Und im schlimmsten Fall für den Versender werden die E-Mails in den E-Mail-Programmen oder Web-Interfaces als SPAM gekennzeichnet – weil dies einigen einfacher erscheint als sich normal abzumelden.
Erkennen nun die Post-Eingangsserver und deren SPAM-Filter, dass der Newsletter schnell gelöscht wird oder gar als SPAM gekennzeichnet wurde, werden daraus relativ schnell Regeln für andere Empfänger, so dass auch ohne dein Zutun ein Newsletter in den SPAM-Ordner verschoben und so evtl. unbemerkt nach einiger Zeit gelöscht wird. Wird dann nicht aktiv die SPAM-Kennzeichnung gelöscht, werden o.g. Regeln sogar verstärkt und man landet auf einer blacklist – der o.g. Anti-SPAM-Score sinkt.
Was sind aktive Abonnenten und warum wissen wir das?
Damit Newsletter nicht als SPAM gekennzeichnet werden, sollte man auf einen Dienstleister zurückgreifen, der zuverlässig ist, einen entsprechenden positiven Ruf hat und der natürlich die DSGVO-Regeln berücksichtigt!
Wir haben nach intensiver Recherche einen sehr guten Anbieter vor einigen Jahren gefunden, der zudem seinen Service bei unserem geringer Newsletter-Volumen (bezogen auf die Anzahl der Abonnenten und die Häufigkeit des Versandes) kostenlos anbietet – den Namen des Dienstes werde ich aus Sicherheitsbedenken hier nicht veröffentlichen (und bitte dafür um Verständnis).
Trotzdem ist der Leistungsumfang für unsere Ansprüche mehr als ausreichend, und wir nutzen nicht den vollen angebotenen Leistungsumfang.
Ein Angebot ist aber für das oben genannte Problem wichtig und wir nutzen das ausschließlich zur SPAM-Abwehr: Wir erheben, ob der Newsletter gelesen wurde bzw. ob Informationen in dem Newsletter dahingehend für dich interessant waren, dass du auf Links geklickt hast, um Details zu dem Thema auf unserer Website nachzulesen.
Dass der Newsletter gelesen wurde, können wir nur daran erkennen, dass unser Logo, das nicht in unserer E-Mail enthalten ist, beim Lesen des Newsletters nachgeladen wurde.
Da manch einer aber beim E-Mail-Dienst eingestellt hat, dass Bilder nicht automatisch nachgeladen werden (ich bin selbst so ein Kandidat) und zudem kein Link im Newsletter, der auf unsere Website verlinkt, angeklickt wird, fehlt uns jegliche Möglichkeit zu erkennen, ob wir es mit einem aktiven Leser zu tun haben, der noch Interesse an unserem Angebot hat!
Ein Lösungsansatz – für uns
Unsere Newsletter-Dienst bietet eine Funktion, die nicht-aktive Abonnenten anhand der o.g. Kriterien kennzeichnet – mit dem Ziel, die Zustellung unseres Newsletter zu verbessern und eine Einordnung als SPAM zu verhindern oder zumindest zu verringern.
Wir werden diese Funktion in Kürze aktivieren und damit nicht-aktive Leser aus unserer Newsletter-Empfängerliste automatisch herausfiltern lassen.
Warum wählen wir diesen Weg und schreiben dich nicht explizit an, um zu fragen, ob du noch Interesses hast?
Weil Untersuchungen gezeigt haben, dass nicht-aktive Abonnenten nur zu 1% auf derartige Anfragen reagieren und damit wären wir so schlau wie vorher und haben dabei unser o.g. Problem noch nicht gelöst.
Die Lösung – für dich
Solltest du plötzlich keinen Newsletter mehr von uns erhalten (und bist vielleicht auch gerade deshalb hier gelandet), dann haben wir dich als nicht-aktiven Abonnenten eingestuft, der kein Interesse mehr an unseren Treffen bzw. an der MacIG Düsseldorf im Allgemeinen hat.
Vielleicht war diese Einordnung sogar unberechtigt?
Dann können wir uns bei dir nur entschuldigen! Und du kannst dich gerne wieder neu anmelden!
Du bist dann auch für ca. ein halbes bis ein Jahr sicher vor einer erneuten automatischen Abmeldung…
Und diese kannst du auch damit verhindern, dass du dir bei unseren monatlichen Einladungen auch die Bilder (in erster Linie unser Logo) anzeigen läßt oder du auch mal auf einen Link klickst.
Weitere Alternativen für dich:
Auf Facebook, Twitter usw. werden wir wohl auch in Zukunft nicht vertreten sein, auch wenn wir dies sicherlich noch einmal gemeinsam diskutieren können (vor Ort).
Aber du kannst unsere Einladungen und weiteren Artikel auch gerne als RSS abonnieren – was das ist und wie das funktioniert, verrät dir u.a. dieser Artikel bei Wikipedia.
Oder zu verlässt dich auf unseren Terminkalender!
Oder du schaust hier – auf unserer Website – einfach regelmäßig vorbei.
Wenn du bis hier hin durchgehalten hast, erst einmal vielen Dank!
Und wenn du uns dazu noch etwas mitteilen möchtest, dann hinterlasse hier bitte einen Kommentar.
Und ansonsten sehen wir uns bei unserem nächsten Treffen?